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Als im Februar 1840 die Ehe zwischen dem Prinzen Albert von Sachsen-Coburg (1819-1861) und seiner Cousine Victoria (1819-1901), der Königin von Großbritannien, geschlossen wurde, begann eine der schönsten königlichen Liebesgeschichten des romantischen Zeitalters. Im Gegensatz zu den meisten, aus dynastischen Gründen verbundenen Herrscherpaaren waren Albert und Victiria aufs innigste einander zugewandt. Davon zeugen die erhaltenen Briefe der beiden ebenso wie Alberts eigene Liedkompositionen. Der kunstsinnige Prinzgemahl scheute sich nicht, in Worten, aber auch auf musikalischem Wege der Liebe zu seiner Gattin Ausdruck zu verleihen. Und so kann sich auch der heutige Zuhörer noch schwärmerischem Überschwang der Gefühle hingeben, wenn ein Lied Alberts beginnt: „Auströmen möchte ich meine Seele in Deiner Brust …“.
In Zusammenarbeit mit der VHS Coburg
Muse & Macht: Drei kurzweilige Themenabende (pdf 1,2 MB)
Siehe VHS Faltblatt bezüglich zusätzlicher Veranstaltungen
Er spaltete die Musikwelt wie kaum ein anderer Komponist: Richard Wagner (1813-1883). Trotz seines oft exzentrischen Verhaltens fand er immer wieder die Unterstützung mächtiger und vermögender Gönner, die die Entstehung und Aufführung seiner epochalen Werke ermöglichten. Auch Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha bot dem damals im Schweizer Exil lebenden Wagner eine Stellung am Coburger Hof an, forderte dafür jedoch auch die Mithilfe des Komponisten bei der Schaffung seiner eigenen Tonwerke. Dass Wagner dies zwar brüsk ablehnte, der Herzog aber keineswegs beleidigt reagierte und sogar weiterhin ein besonderes Interesse für dessen Opern hegte, war Ergebnis eines äußerst geschickten diplomatischen Schachzugs, bei dem auch Franz Liszt eine wichtige Rolle spielte …
Muse & Macht: Drei kurzweilige Themenabende (pdf 1,2 MB)
Im Zeitalter von ›Burnout‹ und ›Multi-Tasking‹ fragt man sich, wie es einem Fürsten im politisch so turbulenten 19. Jahrhundert möglich sein konnte, neben den anstrengenden, aufwendigen und ohnehin sehr vielfältigen Aufgaben als Regent auch noch fünf große Opern zu verfassen. In einer Epoche, in der das Kopieren von Noten noch Wochen dauerte, in der Briefe zwischen Künstlern teilweise über Monate hin- und hergingen und in denen das Publikum an einem einzigen Abend über Gedeih oder Verderb einer Oper entscheiden konnte, war das musikalische Geschäft mindestens ebenso kräftezehrend und unberechenbar wie die Politik. Dass und vor allem wie es dem Coburger Herzog gelungen ist, sich dennoch intensiv seiner Leidenschaft für die Oper zu widmen, zeigen neueste Ergebnisse aus der Musikforschung, die hier erstmals präsentiert werden und die einige überraschende Erkenntnisse zutage förderten …
Muse & Macht: Drei kurzweilige Themenabende (pdf 1,2 MB)
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